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syskoplan sei Anbieter kundenindividueller CRM-Lösungen auf Basis von Standardsoftware wie z.B. SAP (ISIN DE0007164600/ WKN 716460) oder Microsoft (ISIN US5949181045/ WKN 870747). CRM-Lösungen würden es den Unternehmen ermöglichen, eine kundenzentrierte Unternehmenssteuerung umzusetzen und würden dazu beitragen, sich vom Wettbewerb zu differenzieren. Der Einsatz von Standardsoftware biete zudem hohen Investitionsschutz. Durch das technologische Know-how und die Branchenexpertise, die z.B. in der Finanzdienstleistungsindustrie, der Medienindustrie oder dem Handel besonders ausgeprägt sei, würden die Dienstleistungen von syskoplan Wertschätzung erfahren.

Hamburg, Januar 2011– Der Analyst von Warburg Research, Andreas Wolf, stuft die Aktie von syskoplan (ISIN DE0005501456 / WKN 550145) weiterhin mit „halten“ ein.

syskoplan sei Anbieter kundenindividueller CRM-Lösungen auf Basis von Standardsoftware wie z.B. SAP (ISIN DE0007164600 / WKN 716460) oder Microsoft (ISIN US5949181045 / WKN 870747). CRM-Lösungen würden es den Unternehmen ermöglichen, eine kundenzentrierte Unternehmenssteuerung umzusetzen und würden dazu beitragen, sich vom Wettbewerb zu differenzieren. Der Einsatz von Standardsoftware biete zudem hohen Investitionsschutz. Durch das technologische Know-how und die Branchenexpertise, die z.B. in der Finanzdienstleistungsindustrie, der Medienindustrie oder dem Handel besonders ausgeprägt sei, würden die Dienstleistungen von syskoplan Wertschätzung erfahren.

Seit 2005 sei syskoplan Teil des italienischen Reply-Konzerns (ISIN IT0001499679/ WKN 592333). Durch Akquisition von Unternehmen, die auf ihrem Gebiet führend seien, sowie die Gründung von Start-Ups werde syskoplans IT-Expertise ausgebaut und das Branchen-Know-how erweitert. Zudem werde so ein Netzwerk spezialisierter, dynamischer Einheiten geschaffen.

In den Jahren 2010e bis 2012e sollte syskoplan ein Umsatzwachstum mit einer CAGR von ca. 6% aufweisen. Quellen des Umsatzwachstums seien neben der wirtschaftlichen Erholung, die die Nachfrage nach umfangreichen IT-Projekten treibe, auch die Gründung neuer Start-Ups.

Eine Betrachtung der Ergebnisentwicklung sei aufgrund des Mitte 2010 mit Reply geschlossenen Gewinnabführungsvertrages von geringer Aussagekraft. Aufgrund des Gewinnabführungsvertrages sei Mitte des Jahres 2010 ein Barabfindungsangebot in Höhe von EUR 8,19 an die syskoplan-Aktionäre erfolgt. Alternativ sei eine Ausgleichszahlung einer Bruttodividende von EUR 0,53 je Aktie (entspreche ca. EUR 0,45 je Aktie nach Abzug der Unternehmenssteuern von syskoplan) angeboten worden. Blende man den Ergebnisabführungsvertrag aus, so sollte syskoplan mittelfristig wieder EBITDA-Margen von über 9% erreichen können.

Der künftige Newsflow werde im Wesentlichen bestimmt von dem Ausgang des Spruchverfahrens bezüglich des Barabfindungsangebotes bzw. der Ausgleichszahlung am LG Dortmund. Die Spekulation, Reply könnte bestrebt sein, einen Anteilsbesitz von 95% zu erreichen, sichere neben der stetigen Dividendenzahlung den Aktienkurs zusätzlich nach unten ab.

Da Akquisitionen Teil der Unternehmensstrategie seien, lasse die Liquiditätsposition von über EUR 20 Mio., über die syskoplan Ende 2010e verfügt haben dürfte, Raum für Unternehmensübernahmen. Dies dürfte den Newsflow ebenfalls bestimmen. Die Bewertung der syskoplan auf Basis der gängigen Methoden wie DCF-Modell, FCF-Yield oder Peer Group-Vergleich besitze keine Aussagekraft, da syskoplan mit dem Mutterkonzern Reply einen Gewinnabführungsvertrag geschlossen habe. Würde man diese Bewertungsverfahren bei der unterstellten Gewinnreihe heranziehen, so ergäbe sich ein Wert von EUR 10,50. Das Spruchverfahren biete das Potenzial, dieses Bewertungsniveau auszuschöpfen.

Mehr Informationen unter: www.syskoplan.de