13.06.2014- Marketing wird vernetzter, digitaler und kollaborativer! Das war die Kernbotschaft, die Dr. Winfried Felser, Competence Site, in seiner Keynote bei der diesjährigen Frühjahrskonferenz der DNUG einem breiten Publikum vermittelte.Die DNUG ist die Anwendervereinigung der Enterprise Collaboration
Professionals. Sie widmet sich mittlerweile seit 20 Jahren dem
Erfahrungsaustausch zu Themen rund um Kollaboration, nicht nur in technischer
Hinsicht, sondern auch im organisatorischen Bereich. Mit dem Schwerpunktthema
Marketing wurde dem Trend Rechnung getragen, dass informations-technologische
Aufgabenstellungen zunehmend direkt in den Fachbereichen gelöst werden, ohne
die IT-Abteilung zu belasten. Für die DNUG bedeutet dies, neue Zielgruppen zu
adressieren und fokussiert auf deren Fragestellungen einzugehen. Die gesamte
Vortragsreihe „New Marketing“ am 20. Mai 2014 in Karlsruhe erhielt von ihren
Besuchern sehr positives Feedback – eine wichtige Ermutigung, diesen Weg weiter
zu gehen. So wird im Herbst eine nächste Veranstaltung folgen, die sich dann
ausschließlich an Marketing-Fachleute richtet.
Social
Media wandelt die Aufgabenstellungen der Marketingabteilung beträchtlich:
Kunden wollen nicht mehr mit Newslettern oder Print Medien berieselt werden,
Feedback zu Produkten kommt über die sozialen Kanäle viel schneller und
zahlreicher, der Wettbewerbs-, insbesondere der Innovationsdruck, nehmen
deutlich zu. Gleichzeitig muss auch unternehmensintern mit viel mehr
Teilnehmern kommuniziert und kooperiert werden. Um in Zukunft im Markt bestehen
zu können, muss sich das ganze Unternehmen zu einem „Social Business“ wandeln.
Dazu benötigt man neue Technologien, und dafür muss in den Köpfen der
Mitarbeiter einiges in Bewegung kommen. Das Ganze beinhaltet nichts anderes als
einen großen Change Management Prozess, in dem das Marketing mit seiner
vorhandenen Kreativität eine Vorreiterrolle spielen kann.
Die
verschiedenen Aspekte des Wandels im Marketing wurden in mehreren Vorträgen und
Diskussionsrunden beleuchtet. Ausgehend von Erkenntnissen aus der IBM CMO
Studie zu den aktuellen Herausforderungen im Marketing über Content Marketing
und Customer Analytics bis hin zur Wasserlochstrategie als Erfolgsfaktor für
e-commerce wurden die aktuellen Herausforderungen adressiert. Fazit von Jürgen
Zirke, DNUG Vorstand und Vorstandsvorsitzender der agentbase AG: „Man muss wegkommen
vom Massenmarketing hin zu ‚Systems of Engagement‘, um Kunden und Interessenten
zielgenau anzusprechen und zum direkten Dialog aufzufordern. Dazu benötigt man
anstelle des klassischen Internetauftritts eine entsprechende kollaborative
Plattform, die ein Feedback erlaubt und idealer Weise nebenbei auch noch die
Projektkoordination mit externen Partnern ermöglicht. Und genau hier haben die
DNUG Mitglieder seit 2007 Erfahrungen gesammelt, die zu schnelleren Ergebnissen
führen können, wenn man erst jetzt die Einführung von Social Business im
Unternehmen plant.“
Ob man nun eine
Lösung aus der Cloud oder eine unternehmensinterne bevorzugt, ist letztendlich
eine Kosten- und Vertrauensfrage. Auf jeden Fall lohnt es sich, sich auf dem
Weg zum Enterprise 2.x mit anderen Unternehmen zu vernetzen und sich
auszutauschen. Die DNUG jedenfalls freut sich auf neue Gesichter und Ideen. Die
Kooperation mit der Competence
Site
bleibt dafür ein wichtiger Baustein. Wer einmal schnuppern möchte, kann sich
unter www.euluc.com (Social Business
Plattform der DNUG) kostenlos registrieren oder einfach nur den freien Zugang
nutzen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie mehr erfahren möchten.
Details zum
Sonderthema Marketing der DNUG Anwenderkonferenz in Karlsruhe: Link
Weitere
Informationen erhalten Sie bei:
DNUG – The
Enterprise Collaboration Professionals e.V.
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Dr.
Roswitha Boldt
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