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Camos ist eines der technologisch führenden Unternehmen im Bereich Angebotserstellung und Produktkonfiguration. Über 300 namhafte Firmen vertrauen in mehr als 30 Ländern auf das Know-how der Stuttgarter. Die MAHA ist Marktführer in der Herstellung von Fahrzeugprüfständen und weiteren Mess-Einrichtungen für Kraftfahr-zeuge. Vom Weltmarktführer in der elektronischen Bremsprüftechnik werden seit vier Jahrzehnten High-Tech-Bremsprüfstände für Pkw, Lkw, Allrad-Fahrzeuge und Motorräder gefertigt. Auf Prüfstraßen werden alle Fahrzeuge genau unter die Lupe genommen. Funktionieren die Bremsen oder Achsdämpfer ordnungsgemäß und sind die Scheinwerfer richtig eingestellt?

Erst in diesem Jahr schloss der Werkstattausrüster ein Großprojekt in der Türkei ab. Er lieferte an TÜVTURK Mess-, Prüf- und Hebeeinrichtungen für über 190 stationäre Prüfstationen mit etwa 470 Prüfbahnen und mobile Prüfeinrichtungen für Kraft-fahrzeuge innerhalb eines Jahres. Roy Lazonby, IT-Leiter bei MAHA: „Für so umfangreiche Projekte und deren Planung sind große Mengen an Produktinformationen notwendig.“ Die waren lange nicht zentral für alle Mitarbeiter verfügbar. Gerade Fachabteilungen wie Vertrieb, Marketing und Produktmanagement arbeiteten mit Insellösungen. Ein erster Schritt zu einer unternehmensweit einheitlichen Datenhaltung war die Einführung des Produktkonfigurators und des CRM-Systems von camos. Dabei wurde der Konfigurator für die Auftragsabwicklung eingesetzt, die CRM-Lösung zur Unterstützung des Vertriebs. Roz Lazonby: ,,Zudem ist das Entwicklungstool so flexibel, dass wir unsere Anwendungen selbstständig weiterentwickeln können.“ Um eine automatische Angebotserstellung zu ermöglichen, verknüpfte MAHA dann beide Lösungen über die Anwendung camos Quotation.

Heute erstellt der Vertrieb mithilfe des Konfigurators technisch korrekte Angebote. Neben dem Produktwissen können sie auch Kundendaten wie Ansprechpartner, Adressen und individuell festgelegte Preisvereinbarungen aus dem zentralen CRM-System einfließen lassen. Lazonby: „Auf Basis dieser Informationen erstellen unsere Vertriebsmitarbeiter die Angebote innerhalb von fünf bis zehn Minuten.“ Bestellt der Interessent schließlich das Produkt, lässt sich das Angebot durch einen Mausklick zum Auftrag umwandeln.

Auch das Marketing profitiert von den zentral verfügbaren Produktdaten. Marketing-Leiter Hans-Peter Gorbach: „Wir lesen alle verkaufsrelevanten Produktdaten über die Lösung aus und erstellen daraus mithilfe eines Softwaretools automatisiert Kataloge.“ Zusätzlich wird auch die Webseite durch die Daten aus der camos-Lösung mit aktuellen Inhalten angereichert.
Jetzt ist geplant, die Händler weltweit an den Produktkonfigurator anzubinden. Das ermöglicht ihnen, die Produkte online zu konfigurieren und zu bestellen. Ein Pilotprojekt dazu führt das Unternehmen bereits in Spanien durch.

Mehr Informationen zu camos finden Sie unter: www.camos.de