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8.5.2000 – München, 04. Mai 2000 – Das seit Februar
diesen Jahres am Neuen Markt notierte Beratungs- und Softwarehaus
FJA AG, München, ist im 1. Quartal 2000 stark gewachsen. Die
Gesamtleistung der High-Tech-Schmiede stieg im Vergleich zum 1.
Quartal des Vorjahres um 40% auf 19 Millionen Euro. Der EBT
(Vorsteuerergebnis) liegt mit 3,3 Millionen Euro um 98% über
dem des Vergleichsquartals im Vorjahr. Der Überschuss nach
Steuern übertraf mit 1,8 Millionen Euro das Vorjahresergebnis
um 101%.

Prof. Dr. Manfred Feilmeier, Gründer und CEO der FJA sagte
bei der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens: „Trotz der
zeitlichen Belastung durch unseren Börsengang waren die ersten
drei Monate dieses Jahres für meinen Mitgründer Michael
Junker und mich das interessanteste und erfolgreichste Quartal in
der Geschichte der FJA“. So habe die FJA im Zukunftsmarkt
internetbasierter Softwarelösungen ihre Stellung durch die
Gewinnung eines Auftrages zur Schaffung eines internetbasierten
Marktplatzes für Versicherungen und Makler ausgebaut. In den
USA sei mit der LiveInsurance.com der erste virtuelle
Versicherungsbroker/Versicherer auf Basis von FJA-Technologie
online gegangen. Im Zukunftsmarkt der aus demografischen
Gründen immer bedeutenderen privaten Altersvorsorge
schließlich konnte eine Kooperation mit der Schweizerischen
Lebens- und Rentenanstalt München und der Versicherungsgruppe
der Deutschen Bank vereinbart werden. Die gemeinsam entwickelte
Software wird, neben der Nutzung durch beide Versicherungen, ab
Mitte des Jahres auch international vermarktet.
FJA will auch in den kommenden Quartalen durch die
Weiterentwicklung seiner Standardsoftware, durch regionale
Expansion nach Osteuropa und dem Ausbau des USA-Geschäfts
dynamisch wachsen.
Der Auftragseingang im ersten Quartal sei, bereits bezogen auf das
bei FJA übliche hohe Niveau, weiter stark gestiegen.

Akquisition in Osteuropa getätigt
Darüber hinaus wurde nach Aussage von Prof. Feilmeier eine
Akquisition im osteuropäischen Ausland unmittelbar vereinbart.
„Wir haben gestern einen letter-of-intent mit dem slowenischen
Softwarehaus OdaTeam unterzeichnet“, kündigte der CEO der FJA
AG an. OdaTeam verfüge mit 7 Versicherer in Österreich
und Osteuropa über eine sehr interessante Kundenbasis,“ gerade
recht zur Verstärkung unserer Osteuropa-Aktivitäten.“.
Auch stellt die OdaTeam-Standardsoftware eine sehr interessante
Ergänzung der FJA Standardsoftware da, insbesondere bei der
effizienten Verwaltung kleiner Versichertenbestände.

Schließlich will FJA durch ein bevorstehendes
Joint-venture mit einem führenden Krankenversicherer bald auch
in diesem Softwarebereich ein gewichtiges Wort mitreden: „Wir
wollen diese Software partnerschaftlich überarbeiten und zu
einer umfassenden Standardsoftware weiterentwickeln“, kündigte
Prof. Feilmeier an.

Geschäftsjahr 1999: Dynamisches Gewinnwachstum, Planungen
klar übertroffen

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1999 hat sich die FJA AG
rundum positiv entwickelt: Die Gesamtleistung stieg um 30% auf 60
Millionen Euro. Der EBT übertraf mit 9,1 Millionen Euro den
Vorjahreswert um 44%. Mit 5 Millionen Euro lag der
Jahresüberschuss um 22% über dem Vergleichswert des
Vorjahres. Das Ergebnis pro Aktie beträgt 0,66 Euro und liegt
um 19% über Plan. Die Aktionäre der FJA sollen für
das Geschäftsjahr 1999 eine Dividende je Aktie von 0,25 Euro
erhalten. Auch die im Rahmen des Börsengangs neu
hinzugekommenen Aktionäre sind für 1999 voll
dividendenberechtigt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.fja.com.