08.08. 2014- Update Software hat seinen Wachstumstrend bestätigt und das dritte Quartal in Folge mit Gewinn abgeschlossen. Insbesondere das zweigleisige Vertriebsmodell des Wiener Customer Relationship-Management (CRM)-Spezialisten trägt Früchte. So konnten im zweiten Quartal der klassische Lizenzumsatz um 15 Prozent und die „Software-as-a-Service“-Erlöse um 13 Prozent gesteigert werden. Die EBIT-Marge soll mittelfristig deutlich zulegen, dazu soll auch die weitere Markterschließung in China beitragen.
DER AKTIONÄR traf Update-Finanzvorstand Uwe Reumuth zum Exklusivinterview.
Software-as-a-Service hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und ist einer der Trends am Software-Markt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Umsatzwachstum wider. Der SaaS-Umsatz lag im zweiten Quartal bei rund einer Millionen Euro, im Halbjahr bei rund zwei Millionen Euro. Damit konnten wir im Halbjahresvergleich wie erwartet signifikant um über 19 Prozent wachsen. Aus unserer Sicht hat die NSA-Affäre jedoch auch dazu beigetragen, dass in Europa das Thema Datensicherheit wieder sehr stark im Fokus steht und potenzielle Kunden einer Cloud-Lösung tendenziell wieder skeptischer gegenüber stehen.
Wir gehen davon aus, dass sich der Anteil der wiederkehrenden Umsätze bis Jahresende relativ stabil entwickelt und daher weiterhin circa die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmachen wird. Für das Gesamtgeschäftsjahr 2014 streben wir weiterhin ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum im SaaS-Bereich an.
Auch wir sehen in dem Thema Software-as-a-Service einen nachhaltigen Trend. Wir sind davon überzeugt, dass sich der Anteil der Kunden, die sich für eine SaaS-Lösung entscheiden, langfristig steigen wird. Nach wie vor sehen wir aber deutliche regionale und industrie-spezifische Unterschiede in der Adaptionsgeschwindigkeit dieses Businessmodells.
Quelle und vollständiger Bericht hier: http://www.deraktionaer.de/aktie/update-software-das-potenzial-ist-laengst-nicht-ausgeschoepft-78360.htm