Mit Version 15 des Produktklassikers „SPSS“ setzt
der Hersteller seine Strategie fort, komplexe Analysemethoden
für tägliche Auswertungen und Reporting im Unternehmen
besser nutzbar zu machen. Er konkurriert damit zusehends mit
Marktschwergewicht SAS Institute, das einen vergleichbaren Ansatz
verfolgt.
Die ursprünglich auf den Windows-Desktop beschränkte
Statistik- und Data-Mining-Software SPSS kann sich seit
längeren für den Unternehmenseinsatz auch auf einer
skalierbaren Server-Architektur betreiben lassen. Ziel ist es, eine
erweiterbare Analyseplattform zu schaffen, die sich beispielsweise
als Basis von Unternehmenslösungen für Business
Intelligence oder CRM von einem breiteren Benutzerkreis einsetzen
lässt. Version 15 setzt diese Entwicklung fort. Sie wartet mit
neuen Features für die Datenverwaltung und Statistik sowie
mehr Optionen bei der Programmierung von Erweiterungen auf.
Speziell für den unternehmensweiten Einsatz kommt eine
Integration mit der herstellereigenen Data-Mining-Workbench
„Clementine“ sowie den „SPSS Predictive Enterprise Services“ hinzu.
Letztere dienen zur zentralen Projektverwaltung und umfassen ein
Repository sowie Dienste, mit denen sich Prozesse der Datenanalyse
automatisieren und zeitlich steuern lassen.
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