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München, 14. November 2022 – Salesforce (NYSE: CRM), der weltweit führende CRM-Anbieter, stellt seinen achten, jährlich erscheinenden State of Marketing Report vor. Die Umfrage zeigt, dass Marketer ihre Prioritäten ändern und vor dem Hintergrund makroökonomischer Umbrüche neue Wege finden. 

93 Prozent der Marketingexpert:innen in Deutschland sind der Ansicht, dass ihre Arbeit einen größeren Wert darstellt als noch vor einem Jahr – das sind acht Prozent mehr als 2021. Allerdings sehen sich die Marketer angesichts des Wandels der Wirtschaftslage mit Herausforderungen konfrontiert: Rund ein Drittel (30 Prozent) der Marketer nannte Budgetbeschränkungen als Herausforderung, fast die Hälfte (48 Prozent) stimmte zu, dass es schwieriger ist, die Erwartungen der Kund:innen zu erfüllen als noch vor einem Jahr.

 

Die Prioritäten für Marketer in Deutschland

In dieser Situation sortieren sie auch ihre Top-Agenda-Punkte neu. Dabei testen sie vor allem neue Marketingtaktiken und -strategien und beschäftigen sich damit, wie sie Tools und Technologien effektiv nutzen können. So entstehen Ansatzpunkte für effizientes und kollaboratives Arbeiten – und Umbrüche werden zu Chancen. Darüber hinaus sind schnelle Erkenntnisse auf Datenbasis nach wie vor ein Wettbewerbsvorteil. In jeder Phase des Funnels verfolgen Marketingfachleute Jahr für Jahr mehr Kennzahlen als je zuvor. Nicht zuletzt spielt wertebasiertes Marketing eine zentrale Rolle: Die Kund:innen heute wollen, dass sich ihre Werte in den Marken widerspiegeln. Entsprechend gestalten Marketer ihr externes Messaging wertebasiert.

 

„Unternehmen weltweit erwarten von ihrem CMO und ihren Marketingteams, dass sie die Erwartungen der Kund:innen an die digitale Zukunft erfüllen. Zudem gilt es für sie, im Kontext der wirtschaftlich angespannten Situation mit weniger Mitteln mehr zu erreichen und für eine Zukunft ohne Cookies aufgestellt zu sein“, sagt Bernd Wagner, Experte für Marketing Cloud bei Salesforce. 

 

Diese Trends zeichnen sich ab

Marketer müssen auf den Wandel in der Arbeits- und Alltagswelt mit zukunftsfähigen Lösungen reagieren: Fachkräftemangel, die globale Lieferkettenkrise und steigende Kosten stellen Unternehmen und Verbraucher:innen gleichermaßen vor Herausforderungen. Neue Trends im Marketing wie Personalisierung, Datenschutz, Analysen und KPIs, kollaboratives Arbeiten, wertebasiertes Marketing sowie Schulungen und Qualifikationen verlangen zukunftsfähige Lösungen von den Marketingleiter:innen. Darüber hinaus zeichnen sich in der Arbeit von Marketingfachleuten diese vier Trends unter den befragten Experten aus Deutschland ab: 

 

Trend 1: Marketing-Expert:innen bleiben fokussiert

Obwohl wirtschaftliche Unsicherheit die Marketingabteilungen dazu veranlasst, ihre Budgets zu überprüfen und ihre eingesetzte Technologie zu optimieren, begegnen Marketer den Herausforderungen entschieden: Mehr als jeder neunte (93 Prozent) Marketer geht davon aus, dass ihre oder seine Arbeit heute einen größeren Wert hat als noch vor einem Jahr. 

 

Trend 2: Innovative Kanäle und Taktiken definieren die Kundenbindung neu

Marken investieren in eine Kombination von Kanälen und Technologien, um ihre Zielgruppen zu erreichen und dauerhafte Kundenbeziehungen aufzubauen. 92 Prozent der Marketer geben an, dass sie Kund:innen in Echtzeit über einen oder mehrere Marketingkanäle ansprechen.

 

Trend 3: Drahtseilakt Personalisierung vs. Datenschutz

Marketer balancieren zwischen Datenschutzbestimmungen und Personalisierung. Angesichts des bevorstehenden Endes der Cookies von Drittanbietern haben vier Fünftel (80 Prozent) der Marketingfachleute eine vollständig definierte Strategie zur Umstellung auf Erstanbieter-Cookies. Zugleich investieren jedoch immer noch 85 Prozent der Befragten in Drittanbieterdaten.

 

Trend 4: Verteilte Teams ziehen dank Collaboration-Technologien an einem Strang

Fast die Hälfte (48 Prozent) der Marketingleiter:innen findet es schwerer als vor der Pandemie, im Team zusammenzuarbeiten. Vor dem Hintergrund, dass Remote- und hybride Arbeit jedoch Bestand haben wird, investieren Führungskräfte in die bessere Zusammenarbeit ihrer Abteilungen. Marketingfachleute haben im Durchschnitt vier Technologien für die hybride Zusammenarbeit eingeführt.

 

Methodologie

Die im „State of Marketing“-Report aufgezeigten Trends basieren auf einer von einem Marktforschungsinstitut durchgeführten Doppelblindumfrage unter 6.000 Marketingleiter:innen aus 35 Ländern. Die Plattformdaten, auf die in diesem Bericht Bezug genommen wird, stammen aus den aggregierten Daten der Aktivität von mehr als zwei Billionen Nachrichten, die zwischen Q1 2022 und Q2 2022 über die Salesforce-Plattform versendet wurden. Die Befragung fand im Zeitraum vom 30. Juni bis 8. August 2022 statt. 

 

Über Salesforce

Salesforce ist weltweit führend im Bereich Customer Relationship Management (CRM) und bringt Unternehmen und Kund:innen im digitalen Zeitalter näher zusammen.

 

Weitere Informationen: www.salesforce.com.