München, 19. Juli 2002 – Die
PeopleSoft Inc. (Nasdaq: PSFT) gab gestern Nacht seine Ergebnisse
für das zweite Quartal 2002 bekannt. Das Unternehmen erzielte
im zweiten Quartal, das am 30. Juni 2002 endete, Umsätze aus
Softwarelizenzen in Höhe von 132 Millionen US-Dollar und einen
Gewinn je Aktie aus dem laufenden Geschäft von 14 US-Cent.
Dieses Ergebnis deckt sich mit dem des ersten Quartals 2002 und
entspricht den gesteckten Zielen des Unternehmens. Der Gewinn je
Aktie aus dem laufenden Geschäft entsprach genau dem Wert des
Vorjahresquartals. Der Gewinn aus dem laufendem Geschäft in
Höhe von 60 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal stieg im
Vergleich zum Vorjahresquartal um 5 Prozent. Die Rendite der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit für das
laufende Geschäft stieg auf 12,4 Prozent, verglichen mit einem
Wert von 10,5 Prozent im Vorjahresquartal.
Die Finanzmittel und Investitionen des Unternehmens beliefen
sich per 30. Juni 2002 auf 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Cashflow
aus dem operativen Geschäft betrug in diesem Quartal 74
Millionen US-Dollar. Der durchschnittliche Zeitraum bis zur
Begleichung einer Rechnung lag am 30. Juni 2002 bei 60 Tagen.
Einschätzung des Managements
„PeopleSoft erbrachte in einer schwierigen Wirtschaftslage eine
solide finanzielle Leistung,“ erklärte PeopleSoft President
und CEO Craig Conway. „Wir zeigen weiterhin, dass PeopleSoft sich
allen Marktbedingungen gut anpasst und vorhersagbare Erträge
liefert.“
„Die reine Internetarchitektur von PeopleSoft setzt uns
weiterhin von der Konkurrenz ab. Die PeopleSoft 8
Unternehmens-anwendungen bieten deutlich mehr Flexibilität und
eine vereinfachte Integration. Dies führt zu einer drastischen
Reduzierung der Gesamtkosten,“ kommentiert Craig Conway. „Obwohl
der Markt weiterhin große Herausforderungen bereithält,
erhält PeopleSoft proportional gesehen mehr Aufträge und
gewinnt in allen Produktlinien weitere Marktanteile hinzu.“
Auftragsgewinne
PeopleSoft hat sich im zweiten Quartal bei bedeutenden
Aufträgen gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Zu den Neukunden
und bestehenden Kunden zählen: ABN AMRO, BNP Paribas, CarMax
Auto Superstores, Cingular Wireless, Dell, U.S. Department of
Defense, Duke Energy, Educational Testing Services, The Longaberger
Company, Mitsui & Co., Robert Half International, Societe
Generale, Sprint, State of North Dakota, Sun Microsystems, Swiss
Reinsurance Company, Sybase, Telstra Corporation, Toronto-Dominion
Bank, Total Fina Elf S.A., United Nations Development Programme,
University of Rochester, Verizon, Waste Management und Winn-Dixie
Stores.
Nettogewinn unter Einbezug außerordentlicher
Posten
Die berichteten Ergebnisse des zweiten Quartals 2002 umfassen
außerordentliche akquisitionsbedingte Aufwendungen von 8,7
Millionen US-Dollar (ohne steuerliche Auswirkung) für
erworbene laufende Forschungs- und Entwicklungsleistungen. Durch
die Berücksichtigung dieses außerordentlichen Postens
beim berichteten Nettogewinn für das zweite Quartal 2002
reduziert sich der Gewinn je Aktie um 3 US-Cent von 14 US-Cent auf
11 US-Cent pro Aktie. Die berichteten Ergebnisse für das erste
Halbjahr, das am 30. Juni 2002 endete, enthalten zusätzlich
außerordentliche akquisitionsbedingte Aufwendungen von 2,8
Millionen US-Dollar (1,7 Millionen US-Dollar nach Steuern). Durch
die Berücksichtigung dieser außerordentlichen Posten
beim berichteten Nettogewinn für das am 30. Juni 2002 zu Ende
gegangene erste Halbjahr reduziert sich der Gewinn je Aktie um 3
US-Cent von 28 US-Cent auf 25 US-Cent pro Aktie.
Die berichteten Ergebnisse für das zweite Quartal 2001
enthielten zwei außerordentliche Posten; eine vorteilhafte
Korrektur vorhandener Umstrukturierungsreserven von 2,6 Millionen
US-Dollar (ohne steuerliche Auswirkung) und akquisitionsbedingte
Kosten von 1,9 Millionen US-Dollar (1,2 Millionen US-Dollar nach
Steuern). Durch die Berücksichtigung dieses
außerordentlichen Postens beim berichteten Nettogewinn
für das zweite Quartal 2001 erhöhte sich der Gewinn je
Aktie um 1 US-Cent von 14 US-Cent auf 15 US-Cent pro Aktie. Durch
die Berücksichtigung dieser außerordentlichen Posten
beim berichteten Nettogewinn für das am Juni 30, 2001 zu Ende
gegangene erste Halbjahr erhöhte sich der Gewinn je Aktie um 1
US-Cent von 26 US-Cent auf 27 US-Cent pro Aktie.
Neuigkeiten aus der EMEA-Region
Steve Rowley, Senior Vice President und General Manager EMEA,
kommentiert: „Trotz der weiterhin schwierigen Marktsituation in
Europa haben sich eine Reihe wichtiger Unternehmen in Europa
aufgrund des in der Branche führenden Produktangebots für
die Echtzeit-Unternehmenslösungen von PeopleSoft
entschieden.“
Unter anderem haben folgende EMEA-Kunden im zweiten Quartal
Lösungen von PeopleSoft erworben: SERVAIR,Total Fina Elf
S.A.,BNP Paribas, La Société Générale,
Conseil de L’Europe, Daxia Bank Nederland N.V., Ministerie van
Defensie, EMAP plc, Swiss Reinsurance Company, Üstra
Hannoversche Verkehrsbetriebe AG.
Das Unternehmen PeopleSoft
PeopleSoft (NASDAQ: PSFT) ist weltweit führender Anbieter von
Anwendungssoftware für Unternehmen, die in Echtzeit arbeiten.
Die rein internetbasierte Software von PeopleSoft ermöglicht
Kunden, Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern online und in
Echtzeit Zugriff auf Geschäftsprozesse. Zu den erstklassigen
integrierten Anwendungen von PeopleSoft zählen Customer
Relationship Management, Supply Chain Management,
Personalmanagement- und Finanzmanagementsysteme. Mehr als 4.700
Unternehmen in 140 Ländern arbeiten mit den Produkten von
PeopleSoft. Das Unternehmen wurde 1987 gegründet und erzielte
im Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz von 2,07 Milliarden
US-Dollar. Firmensitz ist Pleasanton/Kalifornien. Die deutsche
Hauptniederlassung befindet sich in München.
Weitere Informationen zu PeopleSoft und seinen Produkten finden
sich im Internet unter www.peoplesoft.com.