Ettlingen, 14. November 2002 – Die
Business-Software Oxaion unterstützt Händler und
Distributoren jetzt noch besser bei der Bearbeitung von
Warenrücksendungen: Zu deren Abwicklung nutzt die Software der
command ag das so genannte RMA-Verfahren (Return Material
Authorization). Dabei ist über eine spezielle
Warenrücksendungsgenehmigungs-Nummer, kurz RMA-Nummer,
festgelegt, wie die Rücklieferung zu bearbeiten ist. „Wir
unterstützen alle Maßnahmen einer Rücksendung vom
Austausch der Falschlieferung gegen die „richtige“ Ware angefangen
über die Rücknahme mit Gutschrift bis hin zur
Werksreparatur bzw. Rücklieferung an den Lieferanten“, betont
Dieter Kindermann, Senior-Consultant bei der command ag. So setze
beispielsweise der bekannte Distributor Avnet das RMA-Verfahren in
Verbindung mit der command-Software ein.
Bei „einfachen“ Reklamationen ohne Rücklieferung – etwa
aufgrund überhöhter Preisauszeichnungen bzw. wenn
Sonderpreise oder spezielle Rabatte nicht berücksichtigt
wurden – erfolgt in der Regel eine Gutschrift. Diesen Vorgang
unterstützt Oxaion ohnehin. Komplizierter wird es jedoch bei
Reklamationen mit Warenrücksendung. Die Gründe
hierfür können vielfältig sein. So kann die Ware
falsch bestellt oder falsch ausgeliefert worden sein, die Ware kann
defekt sein oder dem Kunden einfach nicht gefallen. Ist die Ware
defekt, muss zudem der Garantieanspruch berücksichtigt werden.
Hier sorgt das RMA-Verfahren für eine reibungslose und
zügige Abwicklung. Setzt zum Beispiel ein Handelsunternehmen
die command-Software ein, kann es die RMA-Nummer bei der
Reklamations- und Service-Abwicklung nutzen. Der Kunde meldet, dass
er eine Warenrücklieferung vornimmt und erhält daraufhin
automatisch eine RMA-Nummer, die nur noch auf Lieferschein und
Verpackung vermerkt werden muss. Trifft die Rücksendung dann
beim Händler ein, unterstützt das RMA-Verfahren die
Reklamationsbearbeitung durchgängig. „Die RMA-Abwicklung in
Oxaion stellt die Klammer für alle Maßnahmen dar, die in
einem integrierten Softwaresystem ablaufen müssen“, so
command-Berater Dieter Kindermann. „Ohne RMA muss der
Rücksendungsbeleg mit der Ware per Augenschein abgeglichen und
per Hand erfasst werden, was natürlich zeit- und
fehlerintensiv ist.“
In der Business-Software von command werden hierfür
sämtliche Informationen und Auskunftsmöglichkeiten
vorgehalten. So sind etwa Garantie- und Lieferdaten, Seriennummern
und Chargen sowie Liefer- und Rechnungsdaten jederzeit auf
Knopfdruck einsehbar. Aber auch Funktionen zur eigentlichen
Reklamationsabwicklung von der Rücklieferung bis zur Abholung
beim Kunden unterstützt das System. Dadurch sind
Abarbeitungsstatus und Wertströme jederzeit
nachvollziehbar.
Hintergrund:
Das Ettlinger Softwarehaus command ag beschäftigt inklusive
der Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg und Berlin derzeit
220 Mitarbeiter und gehört mit ihrem Produkt Oxaion
(Nachfolger von FRIDA) zu den führenden deutschen Anbietern
von ERP-Lösungen auf dem IBM eServer iSeries. Im
Geschäftsjahr 2001/02 (Ende: 30.04.02) konnte die command ag
einen Umsatz von 27 Mio. Euro erzielen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.oxaion.de