Kundenbeziehungsmanagement scheitert an mangelnder Offenheit
Geisenhausen, August 2018: Mehr als drei Viertel der deutschen Unternehmen betreiben eine CRM-Lösung. Das zeigt die Studie „Erwartungen an die CRM-Lösung von morgen“, in der rund 200 Entscheider aus 187 Unternehmen in Deutschland zum Status quo und dem Verbesserungspotential im Customer Relationship Management befragt wurden. Die weite Verbreitung unterstreicht die strategische Bedeutung von Kundenbeziehungsmanagement. Dabei sehen Entscheider aus Vertrieb, IT und Geschäftsführung großen Verbesserungsbedarf: Insbesondere die unzureichende Vernetzung mit anderen IT-Systemen sowie die daraus folgenden Probleme bei der Kommunikation zwischen einzelnen Abteilungen gelten als große Herausforderung.
Der Kunde ist König
CRM wird abteilungsübergreifend als sehr wichtig erachtet: Knapp 53 Prozent der Befragten messen dem Thema große oder sogar sehr große strategische Bedeutung bei. Überdurchschnittlich wichtig wird CRM von den C-Level-Entscheidern und der Geschäftsführung eingeschätzt. Entsprechend weit verbreitet sind CRM-Lösungen im Unternehmen: 57 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen nutzen eine CRM-Lösung, weitere 21 Prozent verwenden sogar mehrere. Allerdings sehen die Befragten deutliches Verbesserungspotential, was die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Lösungen betrifft: Datensilos, Informationsverlust und Defizite bei der adäquaten Abbildung der eigenen Geschäftsprozesse werden am häufigsten als problematisch wahrgenommen. Dabei werden CRM-Lösungen vor allem deshalb eingesetzt, um genau diese Vorgänge zu optimieren.
CRM-Lösungen oft nur schwach vernetzt
Persönlicher Kundenkontakt ist insbesondere im Marketing und Vertrieb das A und O und mehr als jeder zweite Befragte (53 Prozent) wünscht sich das CRM als führendes System im Unternehmen. Die Vernetzung, die dafür nötig wäre, ist allerdings unzureichend: Nur jeder vierte CRM-Anwender kann auf alle Daten zugreifen, die er zur Betreuung der Kunden braucht. Andere Lösungen sind weniger gut oder überhaupt nicht vernetz: Sie erschließen ausschließlich CRM-Daten (29 Prozent) oder nur einen Teil der benötigten anderen Daten (46 Prozent), z.B. aus der Warenwirtschaft oder dem Dokumentenmanagement.
Über die meisten voll vernetzten CRM-Lösungen verfügen die Transportbranche (34 Prozent) und die IT-Branche (30 Prozent) – sie schaffen es am besten, alle notwendigen Daten zu bündeln.
Die goldene Mitte
Die Mehrzahl der Befragten hat erkannt, dass mit dem Mittelweg aus Standard und Individualität langfristig die höchste Flexibilität und Agilität erreicht werden kann: Drei von vier Befragten sprechen sich für eine „flexibel individualisierbare Standardplattform“ als optimale Lösung aus. Die Studie zeigt, dass die Mehrheit der Befragten (61 Prozent) die adäquate Abbildung eigener Geschäftsprozesse als wesentlichen Vorteil einer individualisierten Software sieht. Die befragten Unternehmen sind mit der präferierten „individualisierten Standardlösung“ also auf dem richtigen Weg, um die Grundlagen für ein verbessertes Kundenbeziehungsmanagement zu schaffen.
Über die Studie
Für die Studie „Erwartungen an die CRM-Lösung von morgen“ wurden im Zeitraum vom 7. bis 19. Dezember 2017 insgesamt 191 Entscheider aus Geschäftsführung, Marketing/Vertrieb und IT in 187 deutschen Unternehmen befragt. Durchgeführt wurde die Befragung von IDG Research im Auftrag der ADITO Software GmbH.
Eine Kurzfassung der Studienergebnisse lesen Sie auf CRM-EXPERT-SITE.de
Über ADITO
ADITO zählt zu den führenden Herstellern hochflexibler Business- und CRM-Software. Seit 1988 schätzen Kunden und Partner ADITO als Software-Hersteller, für den jede Beziehung einzigartig ist. Die individuelle und flexibel erweiterbare Lösung von ADITO ist eine Plattform für Marketing, Vertrieb und Service. Zu den aktuell rund 800 Kunden von ADITO zählen etwa die quick-mix Gruppe, Dachser SE, der Ravensburger Spieleverlag, die WWK und Volkswagen OTLG. 2017 erwirtschaftete ADITO einen Umsatz von 7,5 Millionen Euro. Das inhabergeführte Unternehmen mit Hauptsitz im bayerischen Geisenhausen hat Niederlassungen in fünf weiteren Standorten in Deutschland und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter.
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