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Ettlingen, 19. Okt. 2001 – Mitte September hat in
Hamburg das alljährliche Anwendertreffen FRIDAoutside der
Ettlinger command ag stattgefunden. Vor mehr als 100 Teilnehmern
referierten Software-Spezialisten von command über aktuelle
Themen rund um das Standard-ERP-System FRIDA. Auch Anwender selbst
kamen zu Wort und berichteten wie Adrian Brogle, Leiter Informatik
bei dem Bandwebmaschinenhersteller Jakob Müller AG,
Frick/Schweiz, etwa über ihre Erfahrungen mit der
Customer-Relationship-Management-Lösung FRIDAcrm oder mit dem
Internetportal FRIDAweb. Weitere wichtige Punkte der umfangreichen
Vortragsreihe waren die Branchenlösung für die
Zulieferindustrie FRIDAfocus@Automotive sowie die jüngsten
Java-basierten Entwicklungen für die Architektur der
Unternehmenssoftware. Wie jedes Jahr wurde den Kunden bei dem
Treffen neben reichlich Information auch viel Gelegenheit zum
Erfahrungsaustausch sowie ein abwechslungsreiches Abendprogramm
geboten. Reza Etehad, Geschäftsführer des command-Kunden
Tröber GmbH & Co., präsentierte einen Praxis-Bericht
zu FRIDAweb, dem Internetportal in FRIDA. Damit können Kunden
oder Vertriebsmitarbeitern Informationen verschiedenster Art via
Internet zur Verfügung gestellt werden. Zum Beispiel ist es
möglich, aktuelle Preise, Lieferzeiten und
Verfügbarkeiten direkt in realtime über das Internet
abzurufen. Ebenfalls beim Outside-Treffen gezeigt wurde, wie die
Technik von FRIDAweb beispielsweise für das e-Procurement
genutzt werden kann. Hand in Hand mit den Neuerungen im
e-Business-Bereich geht die stete Weiterentwicklung der
Java-Architektur von FRIDA. So ist das ERP-System jetzt mit einem
dreistufigen Client-Server-Modell ausgestattet, auch
3-tier-Architektur genannt. „Dieses vereinfacht zum einen die
Anbindung an das Internet, zum anderen bietet es mehr Sicherheit
und Flexibilität sowie eine objektorientierte grafische
Oberfläche“ betonte Marcel Schober, Systemberater und
Java-Entwickler bei command, in seinem Vortrag. Was die aktuelle
Lösung für die Zulieferindustrie FRIDAfocus@Automotive
alles kann, das veranschaulichte Stefan Ernst,
Vertriebsbeauftragter für den Bereich Automotive, in seiner
Präsentation. Das System, das zusammen mit namhaften
Automobilzulieferern entwickelt wurde, enthält neben den
gängigen ERP-Funktionen von FRIDA alle für den
Automobilzulieferer spezifischen Funktionen, wie etwa
Fortschrittszahlentechnik, und Packmittelverwaltung. Ein spezieller
EDI-Konverter sorgt für den reibungslosen Austausch von
technisch-kaufmännischen Daten zwischen dem ERP-Standard FRIDA
und den Automobilherstellern. Neu im Bereich Automotive ist die
Möglichkeit, die EDI-konforme Kommunikation einem Application
Service Provider (ASP) zu überantworten.

Das Ettlinger Softwarehaus command ag beschäftigt inklusive
der Niederlassungen in Düsseldorf, Hamburg und Berlin derzeit
mehr als 200 Mitarbeiter und gehört mit seinem Produkt
FRIDA(r) zu den führenden deutschen Anbietern von
ERP-Lösungen auf der IBM iSeries (vormals AS/400). Im
Geschäftsjahr 2000/01 (Ende: 30.04.01) konnte die command ag
einen Umsatz von 24 Mio. Euro erzielen.

www.command-ag.de