Wien, 10. August 2011– In der Life Sciences-Branche werden sich die Rahmenbedingungen für Customer Relationship Management grundlegend wandeln – wegen neuer gesetzlicher Regelungen, zunehmenden Marktdrucks und der Effekte der Globalisierung. Die Gesundheitswirtschaft wird deshalb ihre Vertriebsprozesse straffen müssen, und sie muss die strategischen Herausforderungen annehmen, die neue Zielgruppen und Kommunikationskanäle stellen – mit entsprechender Unterstützung durch neue Technologien wie SaaS CRM, Social CRM und Mobile CRM. Das ist ein zentrales Ergebnis der herstellerneutralen Studie „Deep Insight: CRM-Trends in der Life-Sciences-Industrie 2011 – Wie neue Rahmenbedingungen CRM-Prozesse und -Zielgruppen revolutionieren“. Die Studie hat der Marktforschungsspezialist MAKAM Market Research aus Wien Anfang 2011 im Auftrag der update software AG durchgeführt. An der Umfrage haben insgesamt 100 Krankenhäuser, Medizintechnik-Unternehmen und Pharmafirmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Die Studie zeigt, welche Konsequenzen die verstärkte Fokussierung auf Patienten, Krankenkassen und Einkaufsverbünde hat: sie erfordert erweiterte Formen der Ansprache, eine optimierte Dokumentation von Kontakten und eine verbesserte Wahrnehmung von Beziehungen zwischen den Protagonisten im Gesundheitssystem. Ermöglicht wird dies nicht zuletzt durch die neuen Technologien SaaS, Social und Mobile CRM.
Mahr als die Hälfte der befragten Life-Sciences-Unternehmen geht davon aus, dass die Gesundheitsreform starke Auswirkungen auf ihre Branche hat und weiter haben wird. Fundierte Auswertungen von Informationen und ihre Speicherung im CRM-System werden für den wirtschaftlichen Erfolg immer wichtiger. Dennoch verfügen nur zwei Drittel der Befragten über ein CRM-System. Eine Mehrheit der Unternehmen, die CRM nutzen, ist der Meinung, ihr CRM-System werde sich an die neuen Rahmenbedingungen anpassen lassen, allerdings vertreten nur 30 Prozent der Unternehmen die Auffassung, dass sie diese Anpassungen kostengünstig werden bewerkstelligen können. Zudem befürchtet ein knappes Fünftel der Befragten, dass es nicht möglich sein wird, für eine zeitnahe Adaption zu sorgen. Die Studie von MAKAM zeigt: Über Software-as-a-Service als neues und flexibles CRM-Betriebsmodell nachzudenken, lohnt sich insbesondere unter den Aspekten Kosteneffizienz und schnelle Umsetzung – bislang nutzen lediglich vier Prozent der Befragten CRM im SaaS-Modell. Außerdem ist es im Life Sciences-Bereich an der Zeit, verstärkt Social Media und mobile Lösungen in Vertriebsprozesse zu integrieren. Mit 14 Prozent (Social CRM) beziehungsweise knapp 25 Prozent (Mobile CRM) haben sich diese technischen Innovationen noch nicht etabliert – obwohl rund ein Viertel der Befragten die Integration von Social Media in ihr CRM-System befürwortet und 43 Prozent der befragten Unternehmen, die schon CRM einsetzen, innerhalb der nächsten zwei Jahre Mobile CRM einführen möchten.
Die gesamte MAKAM Studie „Deep Insight: CRM-Trends in der Life-Sciences-Industrie 2011“ steht für Kliniken, Pharma- und Medizintechnik-Unternehmen zum kostenlosen Download bereit unter:
www.update.com/de/Microsite/CRM-Trends-Life-Sciences/CRM-Studie.
Über die update software AG
Die update software AG wurde 1988 in Wien gegründet und ist mit über 170.000 Anwendern in mehr als 1.500 Unternehmen der führende europäische Hersteller von Premium-CRM-Systemen. Tochterunternehmen von update gibt es in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich, Ungarn, Tschechien, Polen und den USA. Die update software AG ist an der Deutschen Börse in Frankfurt am Main notiert. Mit seinen rund 270 Mitarbeitern erzielte update im Jahr 2010 einen Umsatz von 27,6 Millionen Euro.
Zu den update Kunden zählen unter anderem ALK Abelló, Bawag P.S.K., Boehringer Ingelheim, Daiichi Sankyo, Danfoss, Demag Cranes & Components, Hansgrohe, Kärcher, LBS Nord, MagnaSteyr, Paul Hartmann, Pipelife International, Raiffeisen Schweiz, ratiopharm, Reis Robotics, Saint Gobain, Sandoz, UnicreditBank Hungary, Uzin Utz AG sowie die Hamburger Sparkasse und 130 weitere deutsche Sparkassen. Strategische Partnerschaften unterhält update zu Unternehmen wie Atos Origin, Hewlett Packard, Sensix, Steria Mummert Consulting und zum update Hosting-Partner IBM.