Customer-Relationship-Management dient in erster
Linie zur Verbesserung der Kundenbeziehung. Doch nicht alleine das
Sammeln von Informationen bringt den gewünschten Erfolg.
Verantwortlich für eine erfolgreiche CRM-Strategie ist vor
allem die Verwendung der erhobenen Daten- und genau daran krankt
es, hat das Consulting-Unternehmen Sempora in einer kürzlich
erschienenen Studie festgestellt. Trotz millionenschwerer
Investitionen in Datenbanken verstauben mehr als ein Drittel der
gewonnenen Kundendaten in deutschen Unternehmen. Lediglich 24,1
Prozent der befragten Unternehmen nutzen Daten zu Kundenumsatz,
individuellen Betreuungskosten oder anfallenden Mahnkosten und
Forderungsausfällen als Steuerungsgrößen zur
Kundenprofitabilität. Zwar speichern knapp 50 Prozent der
Unternehmen Kundendaten wie Alter oder Geschlecht, aber lediglich
32,6 Prozent nützen dieses dann auch für eine etwaige
Marktbearbeitung. Noch deutlicher sind die Zahlen im Bezug auf das
Kundenverhalten. So verwenden lediglich 27,7 Prozent der befragten
Unternehmen Daten zur Kundenhistorie, Kundenloyalität und
Kundenzufriedenheit für die weiteren
Geschäftsbeziehungen. Dabei sind es gerade diese Daten, die
den meisten Unternehmen ihren Optimierungsbedarf vor Augen
führen könnten.
Quelle.update.news