Mit der IT-Balanced Scorecard können
Unternehmen ihre IT-Strategien, den laufenden IT-Betrieb und die
damit verbundenen IT-Investitionen optimal steuern.
Heidelberg, 31. Januar 2002– Der Business-Intelligence
Anbieter SAS hat sein Portfolio für IT Management Solutions
erweitert: Die IT-Balanced Scorecard erlaubt internen wie auch
externen IT-Dienstleistern, ihre IT-Strategien kontinuierlich
umzusetzen und zu steuern. Dabei liefert das System permanent
Informationen und Kennzahlen über die eingesetzten
Technologien, die Prozess-Performance, die IT-Investitionen und die
Kundenzufriedenheit (wie zum Beispiel die Einhaltung definierter
Service Levels). Alle beteiligten IT-Disziplinen und das
IT-Management haben so eine einheitliche und aktuelle
Informationsbasis über IT-Ziele, Maßnahmen,
Messgrößen, Kommunikationswege und Eskalationsverfahren.
SAS Deutschland arbeitet bei der Umsetzung von IT-Balanced
Scorecard-Projekten mit dem BSC-Spezialisten Horváth &
Partner zusammen.
Mit Hilfe der IT-Balanced Scorecard werden die notwendigen
Kontroll- und Regelfunktionen zur Umsetzung von IT-Strategien zu
einem großen Teil automatisiert. Des Weiteren erkennt das
integrierte Frühwarnsystem Soll-Ist-Abweichungen rechtzeitig.
Vordefinierte Regelfunktionen treten automatisiert in Kraft. Hat
beispielsweise eine prozesstechnische Größe einen
kritischen Wert erreicht, wird automatisch ein individueller
„Exception-Report“ erstellt und an die verantwortliche
Organisationseinheit gesendet. Damit ist es möglich,
entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, noch bevor die
Strategieumsetzung gefährdet wird.
Bei der Entwicklung der IT-Balanced Scorecard konnte SAS auf
seine langjährige Erfahrung bei der Implementierung und
IT-technischen Umsetzung von Balanced Scorecard (BSC)-Konzepten
zurückgreifen: Die IT-Balanced Scorecard übersetzt
abstrakte Unternehmensstrategien in konkrete Ziele und definiert
Messgrößen, die zueinander in Beziehung gesetzt und mit
den Vorgaben abgeglichen werden. Dabei misst die Lösung
Parameter aus verschiedenen kaufmännischen und technischen
Unternehmensbereichen – zum Beispiel Service Level Management,
IT-Controlling und Performance Management. Mit Hilfe der
Messgrößen kann das Unternehmen den Erfolg seiner
Strategie für das IT-Management in allen Segmenten messen. Die
gewonnenen Erkenntnisse werden in den laufenden
Geschäftsprozess integriert.
Wie auch die klassische Unternehmens-Scorecard betrachtet die
IT-Balanced Scorecard die Performance eines Unternehmens aus vier
Perspektiven: Die Finanzperspektive zielt auf den wirtschaftlichen
Einsatz aller IT-Ressourcen und die Einhaltung des
Kosten/Nutzen-Plans. Die Kundenperspektive fragt, wie sich ein
IT-Dienstleister aus externer und interner Kundensicht darstellen
soll. Die Prozessperspektive adressiert das Tempo bei der Umsetzung
von Kundenanforderungen, die Projektabwicklung sowie die
Response-Zeit und die Verfügbarkeit der IT-Landschaft. Die
Potenzialperspektive berücksichtigt die
Leistungsfähigkeit der unternehmensinternen
Informationssysteme sowie die Qualifizierung und die Zufriedenheit
der Mitarbeiter.
„Als führender Business-Intelligence-Anbieter mit
langjähriger Erfahrung in den Bereichen Data Warehousing,
Reporting und der Entwicklung von Analyse-Tools wie Data Mining und
OLAP hat SAS die Vorreiterrolle bei der informationstechnischen
Umsetzung des Balanced-Scorecard-Konzepts übernommen“,
erklärt Jürgen Fritz, Director Marketing and Strategy bei
SAS Deutschland. „Namhafte Unternehmen wie die Deutsche Bank 24
setzten bei der unternehmensweiten Umsetzung einer Balanced
Scorecard auf die Lösungen von SAS. Jetzt profitieren auch die
Unternehmen von unserem Know-how, die eine umfassende
Erfolgskontrolle ihrer Strategie für das IT Management
vornehmen wollen.“