Mainz, 26. August 2013 – Worauf sollten Handelsunternehmen achten, wenn sie ihr Enterprise Resource Planning (ERP) erneuern oder verbessern möchten? Antworten auf diese Frage liefert jetzt der Mainzer ERP-Anbieter godesys. Jedes zweite Handelsunternehmen im deutschsprachigen Raum will sich mittelfristig um die Neueinführung oder Optimierung des eigenen ERP-Systems kümmern. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle IT-Studie des EHI Retail Instituts. Multichannel, Mobility und Business Intelligence (BI) sind laut dieser Erhebung Trends, die Unternehmen als besondere Herausforderung ansehen. Die folgenden Tipps erläutern, welche ERP-Funktionen und Eigenschaften für den Groß-, Einzel- und Versandhandel besonders wichtig sind.
„Zentrale Punkte eines jeden ERP-Systems sind Bedienerfreundlichkeit,
Verlässlichkeit und Leistungsstärke. Diese Eigenschaften schreiben sich
aber die meisten Anbieter auf ihre Fahnen. Wir raten daher, dass
Handelsunternehmen bei der Wahl eines neuen ERP-Systems genau auf die
Branchenerfahrungen des Herstellers achten“, rät Godelef Kühl, Gründer
und Vorstandsvorsitzender der godesys AG. Des Weiteren sollte die
Geschäftssoftware aktuelle und künftige Anforderungen abdecken:
„E-Commerce- und mobile Funktionen sowie die Miteinbeziehung von
Business Intelligence und Customer Relationship Management (CRM) werden
immer wichtiger“, so Kühl weiter. Im Idealfall könne modernes ERP nicht
nur Lager- und Warenwirtschaft sowie Logistik organisieren und
verwalten, sondern zudem Verkaufschancen erhöhen, den Vertrieb
optimieren und Services auf ein neues Niveau heben.
Eine individuelle Lösung für alle Anforderungen
Handelsunternehmen
sollten auf eine Geschäftslösung setzen, die CRM,
Warenwirtschaftssystem, Rechnungswesen und Controlling, Produktion und
Servicemanagement in einer einheitlichen Anwendung integriert. Die
ERP-Software muss alle relevanten Geschäftsprozesse abdecken. So müssen
aktuelle Informationen über Lagerstände, Kunden- und Verkaufsdaten sowie
Produkte jederzeit und überall abrufbar sein. Zur Optimierung des
Warenflusses in der Logistikkette sind Funktionen wie
Auftragsschnellerfassung und Barcode-Etikettierung hilfreich. Aber auch
Mobilität und Ausfallssicherheit, wichtige Faktoren für die
Wettbewerbsfähigkeit, sind essentiell.
Mit mobilen Funktionen neue Kundengruppen erschließen
Nur
ERP-Systeme, die auf einer flexiblen Service-orientierten
(SOA)-Architektur basieren, gestatten den schnellen, individuellen
Aufbau eigener Anwendungsszenarien. Sie unterstützen Handelsunternehmen
dabei, agile Prozesse selbständig aufzusetzen, Wettbewerbs- oder
Drittprodukte zu integrieren oder sich über Schnittstellen neuen
Kundengruppen zu öffnen. Hierzu gehören auch integrierte Web-Dienste,
bei der sich alle Parameter zentral im ERP pflegen lassen. Darüber
hinaus sollte die Geschäftslösung iPhone- oder Android-fähig sein.
Hilfreich ist auch, wenn das System automatisch nach verschiedenen
Rollen (Kunde oder Mitarbeiter) unterscheidet und so die zur Verfügung
stehenden Funktionen steuert. So können sich Kunden beispielsweise über
Sonderangebote informieren, Aufträge erfassen und sich über den Status
ihrer jeweiligen Aufträge erkundigen. Mitarbeiter können dagegen den
jeweiligen Kunden auswählen und erhalten zudem die Möglichkeit Preise,
Lieferbedingungen und Zahlungskonditionen zu editieren.
Kundenzentrierte Geschäftssoftware
In Sachen CRM sollten
Handelsunternehmen eine Software wählen, bei der sich Artikel mit
Kampagnen verknüpfen lassen. Können diese mit der Kampagnenkennung im
Auftrag erfasst werden, entstehen bereits im Standard Möglichkeiten, den
Erfolg einzelner Kampagnen auszuwerten. Sinnvoll ist außerdem eine
integrierte Gutscheinverwaltung. So bieten moderne ERP-Systeme die
Möglichkeit, Gutscheine automatisch zu generieren, Kunden- und
Interessentengruppen zugänglich zu machen und dann bis zur Einlösung im
Auftrag zu überwachen. Ist diese Gutscheinverwaltung als Web-Service
implementiert, eignet sie sich gut zur Anbindung an Webshops.
Hilfreiche Steuer- und Finanzfunktionen
Eine weitere ERP-Funktion,
die Prozesse für Handelsunternehmen vereinfacht, ist eine elektronische
Lieferantenanfrage. So lassen sich offene Bedarfe, Preis- und
Lieferanfragen automatisch per E-Mail versenden. Online lassen sich
Lieferanten, Preise und Liefermengen einpflegen. Der Einkauf kann dann
auf Basis der eingegangenen Rückmeldungen die Auswahl vornehmen und die
jeweiligen Bestellungen auswählen. Des Weiteren sollten
Handelsunternehmen beachten, dass die ERP-Software eine zentrale
Verwaltung der IBAN (International Banc Account Number) und BIC
(Business Identifier Code) sowie die Unterstützung von Sepa-Überweisung
und Sepa-Lastschrift ermöglicht. Und wie steht es um die Erstellung und
Abgabe der E-Bilanz? Es gibt mittlerweile Lösungen, die alle Daten der
handelsrechtlichen Bilanz nebst steuerlicher Überleitungsrechnung oder
die Steuerbilanz direkt übermitteln.
Interaktive Analysen durch Business Intelligence
Verfügt die
ERP-Lösung auch über BI-Funktionen, ermöglicht sie mithilfe von
Datenerhebungen und -auswertungen detaillierte Erkenntnisse zu
Kundengewinnung und -bindung, Kostenminimierung und Gewinnmaximierung.
Die webbasierte Benutzeroberfläche von godesys extended BI gestattet
beispielsweise Zugriff auf alle erforderlichen Daten, auch bei großen
Datenmengen, die für interaktive Berichterstellung, Analysen und
übersichtliche Kennzahlendarstellung verwendet werden.
„Handelsunternehmen sehen sich derzeit mit zahlreichen
Herausforderungen konfrontiert. Hierzu gehören eine wachsende
Internationalisierung, steigender Wettbewerbsdruck und neue
Technologien, aber auch eine Veränderung der Nutzungs- und
Kundengewohnheiten“, erläutert godesys-Gründer Kühl. „Unser neues
Release godesys ERP 5.5 wurde in Hinblick auf diese Anforderungen
entwickelt und verbindet ansprechendes Design mit vielen
leistungsstarken Funktionen, die Unternehmen unterstützen, sich
zukunftsorientiert aufzustellen.“
Weitere Informationen zu godesys ERP 5.5 finden sich unter http://www.godesys.de/smart-und-sexy.
Über die godesys AG
Mit ERP-Lösungen für kundenorientierte
Unternehmen unterstützt godesys den Mittelstand dabei, die Effizienz
seiner Mitarbeiter zu steigern, die Prozessqualität sowie
-geschwindigkeit zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu senken.
Zahlreiche Auszeichnungen wie das „ERP-System des Jahres“ 2009, 2010 und
2011 unterstreichen godesys’ Position als führender deutscher
ERP-Anbieter. Die godesys-Plattform basiert auf offenen Standards und
zeichnet sich durch branchenspezifische Funktionalitäten aus. Mehr als
650 Kunden setzen bereits erfolgreich Lösungen aus dem Hause godesys
ein. godesys wurde 1992 gegründet, mit Hauptgeschäftssitz in Mainz und
weiteren Niederlassungen in der DACH-Region.