Für eine erfolgreiche Arbeit mit einem CRM-System ist die Qualität der Daten entscheidend. Doch bevor man sich über die Datenqualität Gedanken macht, sollte man wissen, welche Daten überhaupt in einer CRM-Software gesammelt und gespeichert werden.
In diesem Artikel wird der Unterschied zwischen analytischen und operativen CRM-Systemen erläutert und gezeigt, wie wichtig qualitative Daten sein können.
Je nach Art der CRM-Software können unterschiedliche Formen von Daten gespeichert werden. Grundsätzlich lassen sich analytische und operative CRM-Systeme unterscheiden, die für verschiedene Zwecke genutzt werden. Doch welche Art von CRM-System ist die richtige?
Analytisches vs. operatives CRM
Analytische CRM-Systeme konzentrieren sich auf quantitative Informationen, die für Auswertungen und Analysen notwendig sind. Dazu gehören Stammdaten wie Unternehmensgröße, Anzahl der Standorte und Mitarbeiterzahlen. Diese "hard facts" sind entscheidend für strategische Entscheidungen und die Analyse von Markttrends.
Operative oder kollaborative CRM-Systeme, wie beispielsweise CentralStationCRM, legen hingegen mehr Wert auf qualitative Informationen. Diese Systeme speichern weniger "hard facts" und fokussieren sich auf Notizen und die Kontakthistorie. Der Unterschied liegt in der Art der gespeicherten Daten und deren Nutzung.
Die Basis: Stamm- und Kontaktdaten
Stamm- und Kontaktdaten bilden die Grundlage jeder Kundenbeziehung. Diese Basisdaten sind die ersten Informationen, die in ein CRM eingegeben werden, wenn ein neuer Kontakt angelegt wird. Ohne korrekte Telefonnummern oder Adressen ist eine effektive Kundenkommunikation nicht möglich. Solche Informationen finden sich oft in E-Mail-Signaturen, auf sozialen Netzwerken wie XING oder klassisch auf Visitenkarten.
Qualitative Informationen zum Kunden
Während quantitative Daten die Basis einer Kundenbeziehung bilden, liegt der wahre Mehrwert eines CRM-Systems in den qualitativen Informationen.
Diese Daten umfassen Notizen zu Telefonaten, Kundenterminen, E-Mails und Dokumenten, die den Verlauf der Kommunikation mit dem Kunden abbilden. Qualitative Informationen helfen dabei, den Kunden besser zu verstehen und seine Bedürfnisse einzuschätzen.
Durch kontinuierliche Notizen und das Sammeln von Informationen über Gespräche und Kontakte entsteht eine solide Basis für zukünftige Geschäfte.
Mit einer Notiz über die letzte Unterhaltung weiß man auch Wochen später noch genau, worüber gesprochen wurde. Dies vermittelt dem Kunden das Gefühl, dass er nicht nur eine Nummer ist, sondern dass seine Anliegen ernst genommen werden.
Der Mehrwert qualitativer Daten
Die qualitativen Daten eines CRM-Systems sind Gold wert für die operative Arbeit. Sie ermöglichen eine echte Beziehung zum Kunden und verbessern den Service erheblich.
Relevante Informationen können auch aus öffentlich zugänglichen Quellen wie lokalen Zeitungen oder den Twitter-Profilen der Kunden stammen. Solche aktuellen Daten helfen, sich besser auf den Kunden einzustellen und liefern Aufhänger für das nächste Gespräch.
Fazit
CRM-Daten umfassen sowohl quantitative als auch qualitative Informationen. Während quantitative Daten die Grundlage bilden, liegt der wahre Mehrwert in den qualitativen Daten.
Sie ermöglichen eine tiefere Beziehung zum Kunden und verbessern die Servicequalität. Ein gutes CRM-System unterstützt Unternehmen dabei, diese Daten effizient zu verwalten und zu nutzen.
Um mehr über die Bedeutung von CRM-Daten zu erfahren, lesen Sie den vollständigen Artikel hier: https://centralstationcrm.de/blog/2012-03-02-CRM-Daten-Welche-Daten-gibt-es-ueberhaupt-im-CRM