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Dienstag, 6. Februar 2001
Fast zwei Milliarden Mark gaben allein deutsche Unternehmen im Jahr
2000 für Customer Relationship Management (CRM) aus, weltweit
hatte der CRM-Markt zur Jahreswende einen Umfang von fast 20
Milliarden Dollar, Tendenz steigend. Eine offensichtlich lohnende
Investition: Denn eine Gartner-Studie kommt nun zum Ergebnis, dass
verstärkte CRM-Initiativen den Anwenderunternehmen generell
höheren Profit und steigende Aktienkurse bescheren. Der
Trendverlauf ist daher klar: Wichtiger als Effizienzsteigerung im
Produktbereich ist heute für Unternehmen die Optimierung der
Beziehung zum Kunden.

„Die Firmen beginnen damit, verstärkt Informationen
über ihre Kunden zu sammeln“, bestätigt auch Michael
Kiesel, CRM-Verantwortlicher bei CSC Ploenzke, einem der Top-Ten
Dienstleister in dieser Sparte. Vor eineinhalb Jahren war das laut
Kiesel noch ganz anders – da sei CRM für europäische
Unternehmer nur selten ein Thema gewesen: „Mittlerweile gibt es
aber genug positive Beispiele, sodass sich die Firmen zunehmend
darauf einlassen.“ Der PR-Referent des Software- und
Beratungshauses Feilmeier & Junker AG (FJA), Romeo Klein, kann
das nur unterstreichen: „Angesichts des steigenden Wettbewerbs
sehen sich viele Firmen heute dazu gedrängt, ihr
Kundenbeziehungsmanagement zu verbessern.“ Gute
Produktqualität allein jedenfalls sei heute kaum mehr
ausreichend, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Den vollständigen Artikel finden Sie unter http://www.silicon.de/a40955