appsolut Enterprise Portal NEWSLETTER
12/2000
Firmenintranets werden zu Portalen
Nach einer Untersuchung von RewardPlus werden Intranets in
Unternehmen zunehmend von umfassenden Portalen abgeloest, die
Mitarbeitern personalisierten und intuitiven Zugriff auf alle
wichtigen Informationen, z.B. aus Wissens-Datenbanken oder SAP
ermoeglichen.
Die Untersuchung, die von RewardPlus, einem Web-basierten
Praemienunternehmen, durchgefuehrt wurde besagt, dass Firmen mehr
Zeit und Geld investieren, um firmeneigene Portale zu entwerfen,
die die interne Kommunikation optimieren, Personalfunktionen in das
Portal auslagern und die Zusammenarbeit von Mitarbeitern
unterstuetzen.
„Ein Portal sollte nicht nur darauf abzielen, firmeninterne
Vorgaenge zu integrieren, es sollte den Mitarbeitern auch helfen
eine Ausgewogenheit von Arbeits- und Lebensplanung zu erzielen.
Arbeitgeber sollten sich darueber im Klaren sein, dass die
Arbeitsumgebung zunehmend virtuell wird und damit das firmeneigene
Portal fuer viele Arbeitnehmer das Pendant fuer eine reale
Team-Gemeinschaft darstellt.“ sagte Ken Barksdale, Praesident und
Vorstandsvorsitzender von RewardPlus.
Zwar lassen Umfragen erkennen, dass eine wachsende Zahl von
Firmen Unternehmensportale einsetzt, um Prozesse zu optimieren,
doch die Untersuchungen von RewardsPlus zeigen, dass Angestellte
gern weitergehende Features nutzen wuerden, wie die Moeglichkeit
mittels schwarzer Bretter mit weiter entfernten Angestellten zu
kommunizieren.
„Das Tolle am Firmenportal ist die Unendlichkeit der
Moeglichkeiten. Fuer Arbeitgeber ist es ein effiziente Weise, mit
Mitarbeitern zu kommunizieren und die Arbeitsmoral zu verbessern.
Fuer Angestellte ist es der beste Weg, die Probleme des
alltaeglichen Arbeitens zu loesen.“ sagte Barksdale.
Persoenliche Portale durch Suche
Sie war einst die Domaene der firmeninternen Bibliothekare und
professionellen Researcher, doch die Webrevolution hat die Suche
kuerzlich als fundamentale und geschaeftsentscheidende Technologie
neu definiert: Im Wesentlichen ist Suche die Schnittmenge von
Integration, Kategorisierung, linguistischer Analyse und Analyse
von Webinhalten.
In jedem Unternehmen schaffen Elemente wie Best-Practice
Prozesse, Managementinitiativen, Firmengeschichte, -struktur und
-kultur einen Rahmen fuer die Arbeit mit Informationen. Erfolgreich
gestaltete Portale reflektieren diese „Wissenslandkarte“
wirkungsvoll in einer Kategorienstruktur – meistens indem sie
Kategorisierungen auf den Ebenen Anwender, Abteilung, Unternehmen,
Prozess, Produkt, Kunde und Partner unterstuetzen.
Es gibt drei gebraeuchliche Ansaetze zur Kategorisierung:
automatisch, manuell und dynamisch. Portale bedienen sich oft einer
Kombination daraus:
- Automatische Kategorisierung – stuetzt sich auf Softwaretools,
die Informationssammlungen und -quellen bewerten, um taxonomische
Merkmale und Hierarchien herzuleiten. Diese Tools bedienen sich
statistischer oder semantischer Methoden. - Manuelle Kategorisierung – vertraut auf Architekten, Analysten
und Anwender, die firmeninterne Informationen analysieren und
nuetzliche Kategorien und Hierarchien abbilden. Die Pflege solcher
Hierarchien ist oft ein manueller Prozess. Diese Methode ist zwar
exakt und auf das Unternehmen zugeschnitten, aber arbeitsintensiv
und eine Herausforderung in der Betreuung. - Dynamische Kategorisierung – ist eine Spielart des
automatischen Ansatzes, wobei die Informationshierarchie anhand von
Ergaenzungen oder Loeschungen in den Informationsquellen und anhand
der Aenderungen der Unternehmensprozesse und der Anwendung von
Informationen dynamisch gepflegt und aktualisiert wird. Dynamische
Tools koennen die Entwicklung und Pflege eines Portals
erleichtern.
Ein wirkungsvolles Suchangebot fuer ein Firmenportal sollte
umfassende Indizes, Zugang zu Metadaten, Volltext- und
konzeptbasierte Suche beinhalten und dafuer ein einzelnes
Nutzerinterface fuer Anfragen an alle verfuegbaren Sammlungen und
Kategorien anbieten.
Da der Benutzer des Portals Zugriff sowohl auf Datenbanken als
auch auf Dokumentensammlungen erwartet, ist es notwendig, eine
Suchfunktionalitaet anzubieten, die auf alle Informationstypen in
ihren urspruenglichen Formaten zugreifen und sie durchsuchen kann.
Suchmaschinen, die die eine oder andere Informationsart
verarbeiten, muessen ebenso integriert werden – idealerweise in
eine nahtlose User-Schnittstelle.
Das Ziel der e-Business Portalplaner sollte im Wesentlichen eine
Sucheinrichtung sein, die praktische jede Anzahl verfuegbarer
Datenquellen integrieren kann, von Text ueber Video zu relationalen
Daten, und die das Sucherlebnis in einer Anwendungsumgebung
praesentiert, die den beruflichen Anwender intuitiv durch den
Entdeckungsprozess fuehrt. Eine solche Einrichtung sollte ein
umfassendes Front-End fuer die SQL Datenbankabfrage,
Dokumentensystematiken und Volltextabfragen von Webseiten,
Dokumenten und Multimediasammlungen anbieten.
Appsolut Enterprise Portal Suite jetzt erhaeltlich
appsolut software gmbh, der technologisch fuehrende europaeische
Anbieter von Enterprise Portal-Loesungen, liefert das auf der
Systems2000 in Muenchen erstmals praesentierte neue Release 2.0 der
appsolut Enterprise Portal Suite ab sofort aus. Das Release 2.0
zeichnet sich vor allem durch verkuerzte Implementierungszeit und
erweiterten Funktionsumfang aus. Das zweite Release der appsolut
Enterprise Portal Suite unterscheidet sich vom Vorgaenger
funktional durch verbessertes Nutzer- und Rollenmanagement,
optimierten Zugriff auf MS Exchange und Lotus Notes Server sowie
neues Contentmanagement mit frei definierbarer Visualisierung.
Ulrich Beerhorst, Projektleiter im Hause Beit GmbH, einem
Unternehmen der Gauselmann-Gruppe, ueber seine Erfahrungen mit dem
Produkt, „Die appsolut Enterprise Portal Suite 2.0 deckt nicht nur
komplett die Funktionsanforderungen ab, die wir an ein modernes
Enterprise Portal stellen, sondern ueberzeugt vor allem durch ihre
Erweiterungs- und Anpassungsfaehigkeit, verbunden mit einem
geringem Implementierungsaufwand.
Wir versprechen uns durch den Einsatz der appsolut Enterprise
Portal Suite 2.0, die Kommunikation mit unseren Kunden und Partnern
zu optimieren und so unseren Wettbewerbsvorsprung deutlich
auszubauen.“
Die wesentliche Grundlage fuer die Flexibilitaet der appsolut
Enterprise Portal Suite 2.0 ist der Framework-Ansatz, den appsolut
software in diesem Produkt realisiert. Die Funktionen des
Enterprise Portals sind dabei in einzelnen Modulen gekapselt, die
den individuellen Anforderungen eines Unternehmens entsprechend in
das Framework eingebunden werden. Die besondere Staerke der
appsolut Enterprise Portal Suite 2.0 besteht darin, dass bestehende
Module jederzeit angepasst, zu neuen Modulgruppen kombiniert oder
mit frei definierbarer Funktionalitaet vom Kunden in kurzer Zeit
selbst erstellt werden koennen.
Steven T. Blythe, CEO und Gruender von appsolut software,
„Vorgefertigte ‚Out of the Box-Loesungen‘, sind virtuelle
Geisterstaedte. Wir setzen auf Portal-Frameworks, die unsere Kunden
in kuerzester Zeit implementieren, aber auch flexibel an sich
aendernde Rahmenbedingungen anpassen koennen.“
Nach einer Studie der Meta Group verdraengen framework-basierte
Unternehmensportale in den naechsten Jahren die bisher
vorherrschenden „monofunktionalen“ Portale der ersten
Portalgeneration vom Markt. Bis zum Jahr 2003 verfuegen danach etwa
85 Prozent der global agierenden Unternehmen ueber ein Enterprise
Portal.
Weitere Informationen ueber appsolut software finden Sie unter:
http://www.appsolut.de.